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ERNÄHRUNGSTREND

KÖSTLICHES AUS KOKOS

Die Kokospalme ist eine großartige Pflanze. Sie verschönert Traumstrände rund um die Welt, darf in unserer Vorstellung vom Paradies nicht fehlen und sorgt mit dieser Symbolwirkung auch zu Hause für Urlaubsgefühle. Praktisch alle ihre Teile sind wertvoll. Für die in ihrem Herkunftsgebiet lebenden Menschen ist sie unverzichtbar und begleitet sie auf vielfältige Weise durch ihren Alltag, seit über 3.000 Jahren wird sie angebaut. Das wichtigste an ihr ist natürlich die Nuss, die sich sehr gut verarbeiten und natürlich konservieren lässt und damit auch umweltschonend bis in unsere Regionen gelangen kann. Auch von Natur aus reist sie gerne und weit über das Meer, manche Nüsse haben es schon bis nach Skandinavien geschafft!

Ihr Fruchtfleisch wird getrocknet und sorgt in Backwaren und Desserts für Geschmack. Außerdem wird daraus Kokosmilch zubereitet, die viele exotische Gerichte wie Curries oder Desserts verfeinert. Kokosmilch gibt es in der Dose, sie lässt sich aber auch ganz leicht selber machen: Kokosraspeln mit kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und dann mit einem Blender oder Stabmixer pürieren. Bei frischen Nüssen kann das Fruchtfleisch gleich mit dem Kokoswasser püriert werden. Stärker verdünnt wird daraus ein köstlicher Kokosdrink, den es auch in Mischungen mit Mandel- oder Reismilch gibt, z.B. von Alnatura oder Joya. Noch leichter und erfrischender ist Kokoswasser, wie es in der jungen Kokosnuss enthalten ist.

Harvest Moon hat aus Kokosmilch ein köstliches veganes und laktosefreies „Joghurt“ kreiert, das in vielen Geschmacksrichtungen erhältlich ist. Joya hat ein ähnliches Produkt ohne Zucker im Programm. Aber auch das Joghurt von Sterzinger mit Kokosgeschmack ist ein echter Hit im Doppelpack.

Etwas ganz Besonderes ist das Kokosöl. Es schmilzt erst knapp über Zimmertemperatur und lässt sich sehr hoch erhitzen. Daher ist es zum Braten und Backen hervorragend geeignet, vor allem als Alternative zu Butter in veganen Backrezepten. Dazu kommt noch sein feines Kokosaroma. Das ist aber lange noch nicht alles, denn Kokosöl ist sehr leicht verdaulich und hat trotz dem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren eine günstige Wirkung auf den Cholesterinspiegel. Darüber hinaus wirkt seine Laurinsäure entzündungshemmend und antibakteriell und soll sogar vor vorzeitigem Altern schützen. Auch in der Kosmetik ist es für seine pflegende Wirkung auf Haut und Haare bekannt. Wie beim Olivenöl trägt die beste Qualität die Bezeichnung nativ. Wie immer ist aber auch bei Fetten eine gewisse Abwechslung im Speiseplan zu empfehlen.


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