Speck

Speck – die einzigartige Spezialität aus dem Alpenraum 

Speck ist sicher eines der klassischen Tiroler Produkte. Deshalb trägt echter Tiroler Speck jetzt das EU-Siegel der geschützten geografischen Angabe (g.g.A.). Tiroler Speck bekommt seinen einzigartigen Geschmack von der speziellen Gewürzmischung und dem Herstellungsverfahren, das Lufttrocknen mit Räuchern vereint. Das Räuchern erfolgt normalerweise über Buchenholz und verleiht dem Speck ein einzigartiges Selcharoma. Südtiroler Speck hat ebenfalls eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Unterschiede bestehen hauptsächlich in der etwas anderen Würzung. Je nachdem von welchem Stück der Speck stammt unterscheidet man verschiedene Specksorten. 

Schinkenspeck ist wahrscheinlich die klassischste Specksorte. Er stammt von der Keule und hat einen relativ geringen Fettanteil. Schwarzwälder Schinken stammt ebenfalls von der Keule und wird nach einem ähnlichen Verfahren durch Lufttrocknen und Räuchern hergestellt. Auch der Italienische Rohschinken oder Prosciutto Crudo bzw. Parmaschinken sowie der Spanische Jamón Serrano stammen von der Keule. Diese Sorten sind aber normalerweise nur luftgetrocknet und nicht wie Speck auch geräuchert.

Karreespeck ist die besonders edle Specksorte aus dem zarten Karree am Rücken des Schweins mit besonders geringem Fettanteil. Mit seinem mageren Muskelfleisch erinnert er optisch ein wenig an Schinken. Besonders für Tiroler Speck ist Karreespeck die typische Sorte. 

Bauchspeck hat einen wesentlich höheren Fettanteil. Er ist als Frühstücksspeck beliebt und eignet sich sehr gut zum Braten bzw. für verschieden Kochrezepte mit Speck.