Jetzt sparen!
-10% auf Süsses & Salziges
Code einlösen
Immer frisches Brot zuhause

Brot einfrieren, so macht man es richtig

Frisches Brot ist nicht zu toppen. Da sind wir uns alles einig. Doch gerade, wenn man sein Brot selbst bäckt, lohnt es sich oft gleich die doppelte Menge zu machen. Aber auch im Alltag kann man nicht immer einen ganzen Brotlaib auf einmal verbrauchen. Hier hilft nur einfrieren. Gewusst wie, ist es sogar möglich Brot einzufrieren, ohne große Qualitätseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Ich erkläre euch wie…

© MPREIS

Wie man ganz frisches und/oder selbstgebackenes Brot idealerweise einfriert

  1. Selbst gebackenes Brot am besten noch lauwarm in einen Gefrierbeutel geben und diesen verschließen. Das Brot im verschlossenen Beutel auskühlen lassen und dann ins Gefrierfach legen.
  2. Zum Auftauen das Brot im Gefrierbeutel lassen, sodass es die Feuchtigkeit wieder aufnehmen kann.
  3. Wird das Brot vorher in Scheiben geschnitten, kann man gleich vorgehen, oder die einzelnen Brotscheiben bei Bedarf einfach kurz in den Toaster geben. Schmeckt herrlich, das getoastete Brot muss aber umgehend gegessen werden.
  4. Möchtest du die Kruste eines ganzen Brotlaibes nochmals aktivieren? Dann backe das fertig aufgetaute (!) Brot, natürlich ohne Gefrierbeutel bei 230 bis 250°C Heißluft (!) für 2-3 Minuten. Nicht länger.

Wie man übriges Brot optimal einfriert

  1. Ist das Brot bereits vollständig ausgekühlt, muss es möglichst luftdicht eingefroren werden.
  2. Dazu entweder den ganzen Laib oder in Scheiben geschnitten in einen Gefrierbeutel mit ZIP-Verschluss geben. Den ZIP fast ganz verschließend, dann möglichst viel Luft aus dem Beutel drücken - vorsichtig, nicht das Brot dabei zerquetschen ;-) und dann den ZIP ganz verschließen.
  3. Für das Auftauen das Brot bei Zimmertemperatur im verschlossenen Beutel lassen, bis es Zimmertemperatur hat. 
  4. Aufgeschnittenes Brot auch auf diese Weise auftauen, aber auch hier gilt: Einzeln entnommen lassen, sich die Brotscheiben perfekt toasten. In dem Fall müssen sie aber auch gleich gegessen werden.

© MPREIS
© MPREIS

Was man beim Brot einfrieren NICHT tun sollte

  1. Brot niemals in Glasbehältern einfrieren. Dieses kann im Tiefkühler springen und das Brot ist voller Glasscherben.
  2. Brot braucht auch beim Auftauen Geduld. Desto schonender, umso besser. Auftauen im Backofen lässt das Brot durch die Hitze unnötig austrocknen.
  3. Das Einfrieren in Papierbeuteln ist nicht ratsam, weil das Papier aufweicht und am Brot hängen bleibt.

Wie lange hält sich das Brot im Gefrierfach?

Auch im Gefrierfach gilt… desto frischer, umso besser. Generell gilt jedoch, dass ganze Brotlaibe maximal für 4 bis 6 Monate eingefroren werden sollten, Brot in Scheiben 1 bis 3 Monate und Kleingebäck wie Semmeln, Kornspitzen usw. für maximal 2 bis 4 Monate.

Danach beginnen sich zunehmen Kristalle im Brot zu bilden und die Qualität sinkt deutlich, bis zur Ungenießbarkeit.  Da man oft dazu neigt, Brot dann doch zu vergessen, lohnt es sich, das Datum des Einfrierens auf den Beutel zu schreiben.

Während manch anderer Mann nach einem stressigen und anstrengenden Arbeitstag Modellautos zusammenbaut, den Fußballplatz umpflügt, seinen aufgemotzen Golf poliert oder einfach nur müde auf die Couch fällt, entspannt Marian beim Backen. Er hatte es einfach satt Torten zu essen, die nie ein frisches Ei zu Gesicht bekommen haben und wo Mehl und Zucker fertigen Backmischungen weichen mussten.


Auf seinem Blog Mann Backt dreht sich darum alles um frische Backwaren, die man(n) sonst von Oma, Mama oder Tante gewohnt ist.