Gerstella
Paella mit Gerste
Die Paella stammt aus der Region Valencia, wo auch der geeignete Reis angebaut wird. Meeresfrüchte sind nicht Pflicht, Huhn ist eigentlich immer dabei. Wir haben die Paella mit Gerste interpretiert und für den Geschmack etwas Speck dazugegeben. Auf den Safran für die schöne gelbe Färbung kann man natürlich nicht verzichten. Er wird übrigens seit der Antike in Italien angebaut.
Zutaten
200 g Rollgerste aus Österreich, z. B. von Goldpack oder Alnatura
160 g Tiroler Bauchspeck, in Würfel geschnitten
500 g Naturfair Hühnerinnenfilets
1 Rote Paprika
1 große Zwiebel
200 g Bio-Tomaten aus Haiming
100 g Zuckerschoten
150 g Junge Erbsen vom Marchfeld
400 ml Geflügelfond
300 ml Wasser
2 Zehen Tiroler Bio-Knoblauch aus Fritzens
1 Tl Paprikapulver edelsüß
1 g Safranfäden
Pfeffer und Salz aus der Mühle
1 Zitrone
Zubereitung
- Hühnerfilets in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Paprika waschen, entkernen und zerkleinern. Tomaten waschen und in grobe Würfel schneiden. Erbsen aus dem Kühlfach nehmen. Zuckerschoten waschen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden.
- Gerste in ein Sieb geben und waschen, bis die Flüssigkeit klar ist. Eingeweicht stehenlassen.
- Den Fond mit dem Wasser aufkochen, Paprikapulver und zerriebenen Safran einrühren und warmhalten.
- In einer großen Pfanne Speck und Hühn scharf anbraten (wegen dem Fett vom Speck braucht es kein zusätzliches Öl)
- Abgegossene Gerste, Zwiebeln, Paprika und Knoblauch zugeben, auf mittlere Hitze reduzieren und einige Minuten mitbraten.
- Tomaten einrühren und mit ca. 500 ml Fond aufgießen, leicht köcheln lassen. Sobald kaum mehr Flüssigkeit in der Pfanne ist, den restlichen Fond dazugeben.
- Nach etwa 30 Minuten hat die Gerste fast die gesamte Flüssigkeit aufgenommen und ist gar. Zuckerschoten und Erbsen unterrühren, nach ca. 5 min. die Panne vom Herd nehmen und die Paella vor dem Servieren einige Minuten ziehen lassen.
Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zitronenspalten anrichten.
Dazu passt:
Südtiroler St. Magdalener von der Kellerei Bozen
Oder, wenn man es lieber etwas kräftiger mag, der BIO vom BERG Lagrein der Kellerei Tramin