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Traditionelles Menü

Bei diesem Gericht spürt man die Tradition. Gestartet wird mit einer herzhaften Brotsuppe, dann das steirische Wurzelfleisch und zum Schluss die Zwetschken Topfen Knödel.


VORSPEISE

Brotsuppe

© MPREIS

Zutaten:

  • 200 g altes, trockenes Brot
  • 4 Stück Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 1 Liter Wasser
  • 500 ml Suppe
  • 100 g Sellerie
  • ½ Stange Porree
  • 2 Zehen Knoblauch

 

Außerdem:

  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
  • 3-4 EL Sahne und 2 Dotter zum Binden.

 

Zubereitung:

Das alte Brot in Würfel schneiden und mit etwas Butter in einer Pfanne kräftig anrösten. Das geröstete Brot anschließend beiseitestellen. Die Zwiebel klein schneiden, mit dem Öl etwas anrösten und anschließend mit dem Wasser und der Suppe ablöschen. Sellerie, Porree und Knoblauch vorbereiten und grob schneiden. Das Altbrot, den Sellerie, Porree und den Knoblauch zur Suppe geben und für ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Die Suppe anschließend kräftig pürieren.  Die Sahne und die beiden Dotter miteinander verquirlen und in die heiße Suppe einrühren. Die Suppe noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen.


HAUPTSPEISE

Steirisches Wurzelfleisch

© MPREIS

Zutaten:

  • 1 kg Schweinsschulter
  • 2 Suppenknochen
  • 1 Zwiebel
  • 3 Karotten
  • 1 Sellerieknolle
  • 1 Bund Suppengemüse
  • 2 Lobeerblätter
  • etwas Apfelessig
  • einige Pfefferkörner
  • Kren

 

Zubereitung:

Fleisch, Knochen, Zwiebel, Suppengrün (nicht die Karotten und Sellerie), Lorbeerblätter, Pfefferkörner und Salz sowie einen Schuss Essig in einen weiten Topf mit Wasser geben und alles 1,5 bis 2 Stunden sanft kochen. Darauf achten, dass das Fleisch immer mit Wasser bedeckt ist. Sobald das Fleisch weich ist, die Suppe abgießen un in einen anderen Topf geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Darin Sellerie und Karotten ca. 15 Minuten weichkochen. Das Fleisch in Stücke schneiden, mit etwas Suppe übergießen und warmhalten. Die fertig gekochten Karotten und den Sellerie klein schneiden. Das Fleisch mit Karotten und Sellerie anrichten und mit etwas Kren bestreut servieren. Dazu passen Salzkartoffeln.
TIPP: Man kann das Wurzelgemüse auch in Julienne Streifen schneiden. Dann ist es auch schneller gekocht.

 

Weinempfehlung: Weinhof Rauch, Cuvée Animus

Mit seiner vielschichtigen Würze passt der Animus gut zu den Aromen des Wurzelgemüses, generell ist er zu Schweinefleisch und Kartoffelgerichten zu empfehlen.


NACHSPEISE

Zwetschken Topfen Knödel

© MPREIS

Zutaten:
 

  • 250g Topfen
  • 50g Butter, Zimmertemperatur
  • 1 Ei
  • 200g Mehl
  • eine gute Prise Salz
  • 10 Zwetschken
  • 100g Semmelbrösel
  • 40g Zucker
  • 80g Butter
  • 1 TL Zimt
  • nach Belieben: Vanilleeis

 

Zubereitung:

Zwetschken waschen. Stiele entfernen, die Pflaumen jedoch nicht entkernen. Den Topfen in ein Passiertuch geben und gut abtropfen lassen. Topfen, 50g weiche Butter, 1 Ei, 200g Mehl und eine gute Prise Salz in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt ca. eine Stunde ruhen lassen. Die Hände mit Wasser befeuchten (so klebt der teig nicht zu sehr) und eine kleine Portion Teig auf der Handfläche platt drücken. Eine Zwetschke drauf legen, dann den Teig um die Zwetschke legen und fest drücken, sodass ein Knödel entsteht. Auf einen bemehlten Teller legen. Alle Zwetschken auf diese Art und Weise mit Teig umhüllen.
TIPP: Wem die Knödel nicht rund genug sind, der kann sie nun für einige Minuten in den Gefrierschrank stellen. Bevor sie ins Wasser plumpsen können sie dann zu perfekten Knödeln geformt werden. Man kann die Knödel so auch komplett einfrieren und sie zu einem späteren Zeitpunkt fertig zubereiten.

Einen grossen Topf mit Wasser und etwas Salz aufsetzen und zum Kochen bringen. Das Wasser sollte nur ganz leicht simmern. Zwetschkenknödel hineingeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Mit der Schöpfkelle herausnehmen und gut abtropfen lassen. Butter, Semmelbrösel und Zucker in eine Pfanne geben und unter ständigem Rühren rösten, bis die Brösel goldbraun sind. Die Klösse darin wälzen. Mit Bröseln und nach Belieben mit Vanille Eis servieren.
TIPP: Wir lassen bei diesem Rezept absichtlich die Kerne in den Zwetschken. So bleibt die Frucht ganz und der Saft tritt nicht beim Formen oder beim Kochen aus sondern erst beim Auseinanderschneiden auf dem Teller. Wen der Kern stört kann ihn natürlich auch vorher entfernen.

 

Guten Appetit!