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Good to know

Naschen ohne schlechtes Gewissen

Wir haben uns überlegt, wie du deine selbstgebackenen Kekse so richtig genießen kannst ganz ohne schlechtem Gewissen. 

© MPREIS

GELATINE DURCH EINE VEGANE VARIANTE ERSETZEN
In vielen Lebensmitteln, vor allem in Süßigkeiten steckt das Bindemittel Gelatine. Vielen Verbrauchern ist oft nicht bewusst, dass Gelatine aus Schweineschwarte, Knochen und Haut von Tieren erzeugt wird. Wir dachten uns, dass muss doch auch tierfreundlich gehen und haben einige vegane Dickungsmittel gefunden.

AGAR AGAR – kann bei fast allen Speisen als Gelantineersatz verwendet werden.
Woraus bestehe ich? Getrocknete Meeresalgen.
Wie verwendet man mich? Muss aufgekocht werden um zu gelieren, benötigt aber keinen Zucker. 2/4 TL Agar Agar ersetzt ca. 6 Blatt Gelatine.
Wofür bin ich am besten geeignet? Süße Nachspeisen, wie Panna Cotta, Wackelpudding, Tortencreme, Gelee.

GUARKERNMEHL – für eine cremige Konsistenz.
Woraus bestehe ich? Gemalte Samen der Guarpflanze
Wie verwendet man mich? Das Mehl muss nicht erhitzt werden, es nimmt auch im kalten Zustand viel Flüssigkeit auf und bindet.
Wofür bin ich am besten geeignet? Eis, Joghurt, Dips, Suppen, Soßen.

JOHANNISBROTKERNMEHL – ist geschmacksneutral und vielseitig einsetzbar.
Woraus bestehe ich? Gemalte Samen des Johannisbrotbaumes
Wie verwendet man mich? Bestens für warme und kalte Speisen geeignet. Bei kalten Speisen, muss das Mehl aber quellen um zu binden.
Wofür bin ich am besten geeignet? Brot und Backwaren, Suppen, Desserts, Soßen. Kann auch als Ersatz für Eigelb verwendet werden.

SPEISESTÄRKE – vegane Superhelden
Woraus bestehe ich? Aus Kartoffeln oder Mais (Kartoffel-, Maisstärke).
Wie verwendet man mich? Kann sich ausschließlich in heißen Flüssigkeiten lösen. Für Speisen, die nicht erhitzt werden dürfen also ungeeignet.
Wofür bin ich am besten geeignet? Suppen, Soßen, Dessert, Tortenguss, Cremes

RAFFINIERTEN ZUCKER DURCH GESÜNDERE, NATÜRLICHE SÜSSUNGSMITTEL AUSTAUSCHEN

In Süßspeisen und Gebäck sind oft große Mengen an Zucker enthalten, soll ja schließlich süß schmecken. Heutzutage sind aber einige Alternativen zu Industriezucker bekannt, die Speisen ebenso gut schmecken lassen wie mit weißem Zucker aber weitaus gesünder sind. Zu beachten ist, dass der Zucker nicht einfach 1:1 ausgetauscht werden. Jede Alternative hat eine andere Süßkraft und muss daher in einem anderen Verhältnis verwendet werden. Dieses findet man am besten durch Ausprobieren heraus. Bei flüssigen Süßungsmitteln sollte man auch darauf achten, andere Flüssigkeiten zu reduzieren, damit das Rezept gelingt.

HONIG, AHORNSIRUP UND AGAVENDICKSAFT – Alleskönner mit Eigengeschmack.
Woraus bestehen wir? Honig, ist bekanntlich ein Produkt, das Bienen herstellen. Ahornsirup wird aus dem Saft des Ahornbaumes gewonnen und Agavendicksaft kommt von der Agavenpflanze. Alle drei enthalten mehr Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe als raffinierter Zucker.
Wie verwendet man uns? Die Verwendung ist geschmacksabhängig. Diese drei Süßungsmittel haben Eigengeschmack, man sollte also ausprobieren wie es einem selbst am besten schmeckt. Achtung – bei der Verwendung dieser Süßungsmittel unbedingt die Menge anderer Flüssigkeiten im Rezept um ca 1/5 reduzieren.
Wofür bin ich am besten geeignet? Für alles, was gesüßt werden soll. Backwaren, Desserts, Soßen, Dressing, Tee.

STEVIA – starkes Süßungsmittel.
Woraus bestehe ich? Zerriebene Blätter der Steviaplanze.
Wie verwendet man mich? Stevia hat eine 300-fach höher Süßkraft als Zucker, es ist also nur eine kleine Menge davon.