Das flüssige Gold

Von der Biene zum Honig

Wenn man sich die Bedeutung der Bienen für die Landwirtschaft und das Ökosystem näher ansieht, wird rasch klar, dass es sich beim Honig eher um ein Nebenprodukt handelt und die eigentliche Hauptleistung der fleißigen Insekten eigentlich in der Bestäubung liegt. Doch die süße Versuchung ist aus unserem Alltag oft nicht mehr weg zu denken. Wie dieser entsteht erfährst du hier.


Wie entsteht Honig?

Das natürliche Süßungsmittel, Honig, ist unter vielen Namen bekannt: das sogenannte "flüssige Gold" oder auch die "Speise der Götter" ist auf der ganzen Welt beliebt. Auch in Österreich ist Honig nicht mehr vom Esstisch weg zu denken. Wenn es also im Sommer wieder lautstark um uns herrum summt, ist die Freude groß, denn die fleißigen Bienen sind wieder an der Arbeit. Doch wie entsteht Honig eigentlich?

Blütenhonig entsteht aus Nektar von Blumen. Der spezielle Almrosenhonig entsteht zum Beispiel nur dann, wenn die Bienen die Almrosenblüte, als Nahrungsquelle nutzen.
Waldhonig entsteht aus Honigtau, der von Blatt- oder Schildläusen aus Pflanzensaft produziert wird.

Den genauen Verlauf der Honigproduktion findest du gleich hier:

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Erster Schritt:

Die Bienen sammeln Nektar oder Honigtau mit ihrem Rüssel

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Zweiter Schritt:

Beim Einsammeln reichern sie diesen bereits mit Enzymen an

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Dritter Schritt:

Zuhause angekommen, übergibt sie das Sammelgut an die Stockbienen.

4

Vierter Schritt:

Die Stockbienen verarbeiten das Sammelgut, durch Kauen und Einlagern, weiter.

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Fünfter Schritt:

Der verdickte Nektar wird in leere Wabenzellen gepackt, dabei prüfen die Bienen immer wieder, ob der Honig bereits reif ist.

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Sechster Schritt:

Ist der Honig dann endlich reif, wird die Lagerwabe mit einer dünnen Wachsschicht verschlossen.


Mehr von der süßen Versuchung

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