Kartoffelnocken
Diese Kartoffelnocken bauen auf die kongeniale Geschmackskombination von Kastanien und Kaki. Die beiden Früchte reifen etwa zur selben Zeit in derselben Region - dass sie so schön harmonieren, ist daher kaum verwunderlich. Dass sie in der Küche dennoch so selten zusammenfinden, umso mehr.
Zubereitung
-
40 min
Aktiv
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50 min
Passiv
-
Einfach
Schwierigkeit
Kartoffelnocken
Kastanienbrösel
Kaki-Kompott
2 Stk
Feste Kaki (Persimon)
2 Stk
Weiche, italienische Kaki
Zubereitung
1/6
Die Kartoffeln mit einer Gabel einstechen und bei 180°C im Backrohr garen (je nach Größe mind. 25 Minuten). Die Kastanien einritzen und ebenfalls im Backrohr ca. 20 Minuten garen.
2/6
Die festen Kakis in kleine Würfel schneiden, die weichen Kakis schälen und grob hacken. In einer Pfanne Kakis, Wasser, Zimt, Zitronensaft und Amaretto einkochen, bis ein sämiges Kompott entsteht.
3/6
Die Kastanien kurz abkühlen lassen, schälen und einige zum Anrichten beiseitelegen. Die restlichen fein hacken. Die noch heißen Kartoffeln schälen, durch eine Kartoffelpresse drücken und vollständig auskühlen lassen.
4/6
Butter in einer großen Pfanne schmelzen, die gehackten Kastanien darin goldbraun rösten und zum Schluss den braunen Zucker einrühren.
5/6
Für den Nockerlteig Dotter, Mehl, Grieß, Butter und Salz zu den Kartoffeln geben und zu einem glatten Teig verkneten. Mit zwei Löffeln Nockerl formen und in siedendem Wasser etwa 25 Minuten garziehen lassen.
Tipp: Im Ofen verlieren die Kartoffeln Feuchtigkeit und man braucht für den Teig weniger Mehl.
6/6
Die Nockerl abtropfen, in den Kastanienbröseln wenden und mit dem Kaki-Kompott und einigen Kastanien servieren.