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Junge Familie

Beikostalter - alle essen mit

Wenn die Kleinsten mit den Großen mitessen wollen, ist es Zeit für Beikost.

  • Datum: 13.04.2021
© MPREIS

Säuglinge mögen am liebsten den süßen Geschmack.  Das ist ganz natürlich und hängt mit der geschmacklichen Prägung im Mutterleib zusammen. Was bitter, sauer oder einfach unbekannt schmeckt, stößt erst einmal auf Ablehnung. Da ist etwas Ausdauer gefragt. Bis zu 16 Mal Probieren kann es dauern, bis die Kleinen auf den Geschmack kommen.

Vom Mitessen bis zum gemeinsamen Essen

Der Übergang vom Stillen zur Beikost ist fließend. Ab ca. dem 6. Lebensmonat ergänzt Beikost das Stillen.

Das Baby ist bereit für Beikost, wenn es:

  • Interesse am Essen zeigt
  • den Mund für Essen öffnet
  • das Essen nicht mehr reflexartig ausspuckt

Man beginnt mit 2-3 Teelöffel pürierter Breie und erhöht die Menge langsam bis zum 12. Monat. Der Brei darf langsam immer fester werden– von feinpürierten am Anfang über grobpürierte Speisen rund um den 8. Lebensmonat und später klein geschnittener fester Nahrung ab dem 10. Lebensmonat. Bis zum Ende des ersten Lebensjahres können die Kleinen schon im Familienrhythmus mitessen.

Wird ein Säugling nicht gestillt, kann die Säuglingsanfangsnahrung (Pre-Nahrung) schrittweise durch Beikost ersetzt werden. Ein Umstieg auf 1er- bzw. 2er-Folgenahrungen ist dann nicht notwendig.

Gute Beikost ist Nährstoffreich – Eisen, Zink, Vitamin C

Neben regional, saisonal und bio ist der Nährstoffgehalt besonders wichtig. Die Kleinen profitieren vor allem von Eisen- und Zink.

Empfehlenswert als Beikost ist also:

  • Gemüse
  • Obst
  • Hülsenfrüchte
  • Getreide
  • Fleisch und Fisch

Auch fein gemahlene Nüsse und gut durchgegarte Eier sind wertvoll.

Für eine gute Nährstoffaufnahme ist die Kombination aus eisenreichen Lebensmittel wie Fleisch, Getreide oder Hülsenfrüchte mit guten Vitamin-C-Lieferanten wie Beeren, Brokkoli oder Fenchel ideal.

© MPREIS

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Selfmade-Breie punkten mit Geschmack, Frische und Vielfalt. Unnötige Zutaten wie Salz oder Zucker kann man weglassen, sie kosten weniger und der Umstieg auf die Familienkost ist einfacher.

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