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Während der Burger groß in Mode ist, hat man auf den faschierten Braten ganz vergessen:

Faschierter Braten

Während der Burger groß in Mode ist, hat man auf den faschierten Braten ganz vergessen. Früher einmal war er der Sonntagsbraten des einfachen Volkes. Wie ein guter Burger kann er fast alle begeistern und ist nicht nur preisgünstig, sondern auch unaufwändig in der Zubereitung. Zu diesem Klassiker passen verschiedene Beilagen, wir empfehlen Kartoffelpüree.

  • Datum: 06.12.2022
© MPREIS
Weinempfehlung zu diesem Gericht
TIPP VON UNSEREM SOMMELIER

Der faschierte Braten ist kein ganz so kräftiges Fleischgericht, daher ist ein mittelkräftiger Rotwein ideal. Die sahnige Soße mit süßem Paprika verlangt nach einer gewissen Fruchtigkeit und moderaten Säure.

Zutaten

750 g Faschiertes nach Vorliebe
3 Scheiben Weißbrot
1 große Zwiebel
5 Eier, drei davon hartgekocht 
30-40 g Butter
1 kl. Bund Petersil
2-3 Essiggurken 
2 El Zitronensaft
200 ml Fleischbrühe, alternativ Gemüsebrühe
200 ml Sahne
2 El Crème fraîche
2 Tl Paprikapulver edelsüß
Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Brot in Wasser einweichen und gut ausdrücken, Zwiebel und Essiggurken fein hacken, Petersil fein schneiden. 
  2. Zwiebelwürfel in etwas Butter glasig dünsten, Petersil dazugeben und kurz umrühren. 
  3. Faschiertes mit 2 Eiern, Petersil, Gurken, Brot und Zitronensaft in eine Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und alles gut verkneten.
  4. Eine Kastenform fetten, Masse zu einem Laib formen, und in die Form legen, die hartgekochten Eier in die Mitte drücken.
  5. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 °C auf der unteren Schiene 30 Minuten backen, alle 10 Minuten mit flüssiger Butter bestreichen.
  6. Fleischbrühe erhitzen, Sahne und Crème fraîche dazugeben und gut verrühren, mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Soße nach 30 Minuten über den Braten gießen und weitere 15 Minuten garen.

Tipp: Welche Fleischsorten man verwendet, ist dem persönlichen Geschmack bzw. der jeweiligen Ernährungsphilosophie überlassen. Mit Schweinefleisch wird er etwas saftiger, mit Rindfleisch etwas trockener, aber dafür gibt es ja die köstliche Soße.